Jasmin Kreilmann ist selbstständige Designerin und Illustratorin aus dem schönen Münsterland. Sie hat eine Vielzahl an Projekten begleitet und mit verschiedenen Autoren, Selfpublishern und Verlagen zusammen gearbeitet.
Hi Jasmin, erzähl uns sehr gerne ein bisschen von Dir.
Ich bin freiberufliche Coverdesignerin und Illustratorin.
Kreativität ist schon immer ein Teil von mir gewesen. Seit ich denken kann, male und zeichne ich. Und seitdem ich schreiben kann, erzähle ich Geschichten. Während meiner Schulzeit bekam ich deswegen immer Ärger. Anstatt die Matheaufgaben zu machen, zeichnete ich lieber in mein Heft. Manchmal malte ich sogar meine Mitschüler, wie sie gelangweilt den Unterricht verfolgten. Meine Lehrer sagten dazu immer liebevoll, ich würde “eigene Projekte” verfolgen. Ich glaube das ist es, was mich kreativ werden lässt. Ich mag es eigenständig zu sein und eigene Projekte zu visualisieren.
Seit einigen Jahren ist das Gestalten von Buchcovern dazu gekommen. Zu Beginn meiner Karriere haben mich vor allem andere Designer inspiriert! Ich fand die Buchcover von Alexander Kopainski und Marie Graßhoff schon immer sehr faszinierend und habe ihnen aus diesem Grund nachgeeifert. Mittlerweile inspirieren mich vor allem die Geschichten der Bücher, für die ich Cover gestalten soll. Nicht nur die Worte im Buchinneren können Geschichten erzählen, nämlich auch das Design, in das sie eingepackt sind. Buchcover zu gestalten ist für mich also wie das Schreiben einer Geschichte. Es entführt in eine neue Welt.
Welche Affinity Apps nutzt Du für die Gestaltung deiner Cover und was gefällt Dir besonders beim Arbeiten mit Affinity?
Ich arbeite mit Affinity Photo, Affinity Designer und auch Affinity Publisher.
Wie simpel und leicht bedienbar die Oberläche ist! Als ich Affinity das erste Mal gesehen habe, war ich regelrecht begeistert, da ich alle Tools ganz intuitiv und einfach erlernen konnte. Außerdem schätze ich sehr, wie simpel es ist in Affinity mit Vektoren zu arbeiten und diese mit Grafiken zu verschmelzen. Besonders gerne nutze ich den Vektorpinsel, da ich mit einem Grafikbildschirm arbeite und sich Linien so schneller ziehen lassen.
Mit Affinity Version 2 ist ein weiteres Tool dazu gekommen, das ich sehr schätze: Das Verformen von Gruppen. Es ermöglicht mir Schriftzüge zu verformen, ohne, dass sie zu einer Pixelebene werden. Ich kann den Schriftzug also nach der Verformung immer noch bearbeiten, was sehr praktisch ist.
Herzlichen Dank für deine Zeit und das tolle Interview. Jasmin´s atemberaubende Kunst auf Twitter, Instagram, TikTok und auf Ihrer Webseite jasmin-kreilmann.de
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